Unsere Lösung der Abfallproblematik ist

#WasteToValue

AmoCarbon hat in Kooperation mit international kompetenten Partnern das Technologie-Konzept „#WasteToValue“ entwickelt und stellt dafür seine besondere Pyrolyse-Technologie, auch CARO-Technologie (Continuous Anaerobic ReOiling) genannt, zur Verfügung. Mit diesem Konzept lassen sich die folgenden schwerwiegenden Entsorgungsprobleme ökologisch wertvoll und ökonomisch profitabel lösen:

  • Verwertung nicht recycelbarer Kunststoffe aus dem Hausmüll in einen hochwertigen Kraftstoff
  • Verwertung von Kunstoffen aus Flüssen und Meeren in Kraftstoff der auch für den eigenen Schiffsbetrieb benutzt werden kann
  • Verwertung von nicht recycelbaren industriellen Kunststoffabfällen
  • Verwertung von Kunststoffe/Medikamenten aus dem Medizinbereich die normaleweise Sonderentsorgung brauchen
  • Verwertung von PET-Resten in PET-Recycling-Anlagen zu Strom und Prozesswärme um diese zu versorgen und damit wirtschaftlicher und ökologischer zu machen
  • Verarbeitung unterschiedlichster Abfallstoffe wie Reifen, Elektro- u. Kabelreste, Textil- u. Teppichreste, Altöle, Farb- und Lackreste, Abfälle aus der Tierhaltung, Klärschlämme u.a. in hochwertige Kohlenwasserstoffe
  • Umwandlung von Ölschlämmen und Öl -Wasser- Gemischen insbesondere auf Schiffen in Kraftstoff
  • Und viele weitere Anwendungen

So funktioniert das "#WasteToValue" Prozess- und Anlagenkonzept

Haushaltsmüll besteht heute zumeist aus sechs Fraktionen:
 
1.Metalle: Die verschiedenen Metalle sind leicht vom Müll zu trennen und gut an Metallhütten zu verkaufen.
2. Glas: Der sogenannte Glasbruch ist ebenfalls leicht trennbar und wird von der Glasindustrie zur Neuproduktion von Glas benötigt.
3. Papier/Pappe: Das Papier – und Pappe – Gemisch wird in zahlreichen bestehenden Verfahren zu vielfältigen Produkten verarbeitet. 
 
Die Trennung und Verwertung dieser vier Fraktionen ist zwar heute schon gängige praxis, wir verfügen jedoch zusammen mit unserem Konsortium erfahrener Fachfirmen über die zurzeit modernsten technischen Lösungen. 
 
Für die Verarbeitung 4. und 5. Fraktion gab es bisher keine oder nur ungenügende Konzepte. Für diese beiden Fraktionen hat AmoCarbon innovative Technologien zur Verfügung, die im wahrsten Sinne des Wortes „Waste“ zu „Value“ machen.
 
4. Organische Abfälle: Diese problematische Mischung aus oft stark verunreinigten organischen Materialien verrottet heute unter starker Geruchs- und Gasbildung auf den Deponien und bedroht häufig das Grundwasser. AmoCarbon hat ein Verfahren zur Verfügung, bei dem diese Mischung unter Luftabschluss von sog. Effektiven Mikroorganismen zu einem hochwertigen Biodünger umgewandelt wird. 
Organische Gifte und pharmazeutische Verunreinigungen werden dabei vollständig abgebaut. In Verbindung mit der in Prozess Nr. 6 zusätzlich erzeugten Aktivkohle entsteht ein AmoCarbon Biodünger mit außergewöhnlichen Eigenschaften für den weltweit ein großer Bedarf besteht.
 
5. Mischkunststoffe: Diese Mischung aus verschmutzten Kunststoffen aller Art, ist das größte Problem in der Müllverarbeitung. Für diese Fraktion gab es bis heute keine zufriedenstellende Lösung für eine nachhaltige Verwertung.

Unser Konzept - die beste Lösung für das Problem der Kunststoffmischungen

AmoCarbon hat mit der Kombination aus dem CARO-Prozess und dem Hydrofuel-Verfahren endlich die Technologie zur Verfügung, die dieses größte Problem der Müllverarbeitung gewinnbringend löst.

  • Der CARO-Prozess (Pyrolyse): Nach Zerkleinerung und Vorerwärmung wird die komplette Fraktion in den Pyrolyse-Reaktor kontinuierlich eingebracht und bei ca. 600 Grad in das Pyrolyse-Öl sowie in Carbon Black und Prozessgas umgewandelt.
  • Das Hydrofuel-Verfahren: Das Pyrolyse-Öl wird in ein spezielles System mit Wasser zu einer stabile feine Emulsion verarbeitet und durch ein neues quantenphysikalisches Verfahren in einen hochwertigen Kraftstoff mit niedrigen Abgaswerten verwandelt. In vielen Projekten empfiehlt sich auch die Umwandlung des Kraftstoffs in einem BHKW zu Strom und Wärme.
  • Carbon Black: Das entstehende Carbon Black kann entweder zu Aktivkohle verarbeitet werden oder mit dem in Fraktion 4 entstehenden Biodünger vermischt und als hochwertiger Spezialdünger verkauft werden. 
  • Das Prozessgas wird für die Erzeugung der notwendigen Temperaturen für die technischen Prozesse der CARO-Reaktors eingesetzt. 

Für den Dauerbetrieb benötigt eine CARO-Anlage keine externe Energie!
Am Ende der Prozesskette wurde der Müll ökologisch und ökonomisch hochwertig sowie rückstandsfrei verarbeitet, sodass im wahrsten Sinn des Wortes „#WasteToValue“ geworden ist.

Pyrolyse - beste Lösung!

Der Pyrolyse-Prozess ist bereits über ein Jahrhundert lang bekannt. Bei der Kunststoff- Pyrolyse (Depolymerisation) werden die Polymere bei Temperaturen zwischen 300 °C und 800 °C unter Sauerstoffausschluss (Luftausschluss) zersetzt. Dabei werden die Polymere nicht verbrannt, sondern in petrochemische Stoffe (Monomere und weitere petrochemisch verwertbare Stoffe, wie Methanol oder Synthesegas) zerlegt, wie sie auch aus Rohöl gewonnen werden. Es entsteht ein Prozessgas sowie ein Pyrolyseöl.

Vorteile des Pyrolyse-Systems:

  • keine Prozesse wie exakte Sortierung, Waschen, Trocknen, Extrudieren für den Kunststoff notwendig
  • unter Sauerstoffausschluss entstehen keine Giftgase
  • Brauchen keine teuere Filter-Systeme 
  • Pyrolyse-Anlagen sind wirtschaftlich und schnell rentabel   
  • für den Betrieb werden nur relativ kleine Flächen benötigt

Merkmale unserer Pyrolyseanlagen

  • Kontinuierlicher Betrieb, kein Batch-System
  • Kapazität von einer Einheit bis zu 30 Tonnen pro Tag
  • Sehr kompakte Bauweise: Gesamtanlage montiert in drei 40“ Containern
  • KeineKatalysatoren für den Prozess notwendig
  • Möglicher Anlagenbetrieb von über 320 Tagen im Jahr 
  • Explosions- und Feuersicherheit mit 3-fach Absicherung und zusätzlichem Stickstoffgenerator
  • Stromverbrauch max. 60 kW pro Stunde
  • Betrieb durch das eigene produzierte Synthesegas
  • 100% Gasreinigung durch eigenentwickeltes Filtersystem
  • Sehr niedriger Gehalt von Aromaten im Pyrolyse-Öl
  • Sehr hoher Umwandlungsgrad: z.B. bei Kunststoffen bis zu 95% des Pyrolyseöls
  • Volle Automatisierung der Anlage mit hoher Redundanz
  • Saubere Verbrennung des Pyrolyse-Gases
  • Innovatives Konzept vom Hauptreaktor mit selbstreinigenden Schnecken
  • Alle Komponenten, insbesondere der Reaktor, sind aus hochwertigen Materialien gebaut
  • Hervorragende Wärmeisolierung des Reaktors aus Aerospace-Materialien
  • Innovative Ein- und Abführung der Produkte ohne Sauerstoff Zugang
  • Wartungsarme Filtersysteme mit ersetzbaren Kassetten
  • Hydrofuel-Anlage: Qualität und Quantität-steigerndes Veredelungssystem für Pyrolyse-Öl für mehr Ertrag, längere Lebensdauer und saubere Abgase vom BHKW.