Rohstoffanalyse

Um die Sinnhaftigkeit der Pyrolyseverfahren zu ergründen, bieten wir ihnen die Durchführung von Untersuchungen Ihrer Abfälle an, um belastbare Informationen zur ökologischen und ökonomischen Verwertung des Rohstoffs nach durchlaufenem Pyrolyseverfahren zu erhalten.

Die Untersuchungsdauer beträgt etwa 30 Tage.

Für den Entwurf und die Berechnung des automatischen Pyrolysegasreinigungssystems benötigen wir folgende Ausgangsdaten:
  • die Menge des erzeugten Pyrolysegases pro Zeiteinheit bei einer bestimmten Temperatur;
  • die Menge an schweren Kohlenwasserstoffen, die pro Zeiteinheit bei einer bestimmten Temperatur gebildet wird;
  • die Menge an Kohlenstoff Entnahme durch das Pyrolysegas;
  • Masse und chemische Zusammensetzung der kondensierten Kohlenwasserstoffe pro Zeiteinheit bei einer bestimmten Temperatur;
  • Zeit zur vollständigen Zersetzung des Ausgangstoffes bei einer bestimmten Temperatur;
  • chemische Zusammensetzung von Pyrolysegas, Kohlenstoffrückständen und Pyrolyseflüssigkeit;
  • sowie eine Reihe zusätzlicher Parameter, die für die Berechnung und das Design des Pyrolysekomplexes erforderlich sind.

Eines der wichtigsten Probleme bei der Verarbeitung von Pyrolyseabfällen ist die vollständige Reinigung des Pyrolysegases. Diese verhindert die Bildung von gasundurchdringlichen Kohlenwasserstoff- "Stopfen" in Rohrleitungen und anderen Teilen des Pyrolysekomplexes.

Unsere Lösung kommt ohne die Filtration von hochtemperierten kontaminierten Gasen aus.

Aromatenverunreinigungen können nicht mit herkömmlichen Methoden entfernt werden. Deshalb haben wir ein eigenes Labor und eine Reihe von technologischen Prüfständen eingerichtet.

Diese Maßnahmen ermöglichen uns zuverlässig arbeitende Pyrolysesysteme herzustellen.

Laborforschung

  1. Abfallverarbeitung durch Niedertemperaturpyrolyse.
    Die Masse der zu untersuchenden, zerkleinerten Probe betrage 10 kg.

  2. Untersuchung der Pyrolyseflüssigkeit, um potenziell marktfähige Produkte zu identifizieren und ihre wirtschaftliche und energetische Nutzbarkeit zu bestimmen:
    - Bestimmung der Zusammensetzung der Pyrolyseflüssigkeit;
    - Bestimmung der Dichte;
    - Bestimmung des Wassergehalts;
    - Bestimmung des Flammpunktes;
    - Gehalt an mechanischen Verunreinigungen;
    - Bestimmung des Schwefelgehalts;
    - Bestimmung der Oktanzahl;
    - Bestimmung der Cetanzahl oder des Cetanindex;
    - Bestimmung des Brennwertes (Brennwert);
    - Kupferstreifentest (ISO 2160 / ASTM D 130-19);
    - Bestimmung der Beständigkeit von Kautschuken (Dichtungselementen) gegen die Pyrolyseflüssigkeit.
    - Berechnung der von Mehrkraftstoff-Dieselaggregaten erzeugten Strommenge (bezogen auf die untersuchte Pyrolyseflüssigkeit)

  3. Die Untersuchung des festen (Kohlenstoff-) Rückstands bestehend aus:
    - Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts;
    - Aschegehalt;
    - Bestimmung der Ausbeute an flüchtigen Bestandteilen;
    - Bestimmung des Brennwertes;
    - Bestimmung des Schwefelgehalts;
    - Bestimmung der chemischen Zusammensetzung des festen Rückstands.

  4. Die Untersuchung des Pyrolysegases dient zur Bestimmung der qualitativen und quantitativen Zusammensetzung:
    - Materialbilanz
    - Bestimmung des Prozentsatzes an komprimierbaren und verflüssigbaren Gasen
    - Berechnung der in BHKWs erzeugten Energiemenge (bezogen auf das entstandene Pyrolysegas)